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13.10.2007

Abnahme der Leistungsspange in Metzingen





Zahlreiche Feuerwehrautos vor den Toren des Stadions in Metzingen deuteten es bereits von weitem an. Am Samstag kamen 15 Jugendfeuerwehren aus der nahen und fernen Umgebung ins Otto-Dipper-Stadion. Anlass war die Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr, die in diesem Jahr anlässlich des 25 jährigen Jubiläums von der Jugendfeuerwehr Metzingen veranstaltet wurde.

 Die Leistungsspange ist ein auf Bundesebene einheitlicher Wettbewerb für die Jugendfeuerwehren. Sie wird von den Jugendlichen am Ende ihrer Jugendfeuerwehrzeit abgelegt und stellt so einen Höhepunkt ihrer Jugendfeuerwehrzeit dar. Dabei geht es bei diesem Wettbewerb nicht darum, wer der Beste ist. Zwischen den Gruppen herrscht keine Konkurrenz. In den Gruppen, die aus jeweils 9 Jugendfeuerwehrmitgliedern besteht, hilft der Stärkere dem Schwächeren, am Schluss zählt die Leistung der Gruppe, nicht des Einzelnen.

 Gemeinsam müssen die Teilnehmer so fünf Stationen absolvieren. Bei der Schnelligkeitsübung muss eine Schlauchleitung innerhalb kürzester Zeit verlegt werden. Dann muss ein Löschangriff vor den kritischen Augen der Schiedsrichter aufgebaut und eine theoretische Prüfung abgelegt werden, bei der Fragen aus dem feuerwehrtechnischen Bereich, aber auch aus gesellschaftspolitischen Bereichen gestellt werden. Schließlich stehen noch ein Staffellauf und Kugelstoßen auf dem Programm.

„Ich finde das toll, was die Jugendlichen hier machen“ sagte Metzingens Oberbürgermeister Dieter Hauswirth, der sich bei der Abnahme ein Bild von der Leistung der Gruppen im Stadion machte und interessierter Gast bei einer Theorieprüfung war.

 Am frühen Nachmittag hatten alle Gruppen alle Disziplinen geschafft. Jetzt hieß es warten, bis die Schiedsrichter die Punkte der Gruppen ausgewertet hatten und das Ergebnis dann bei der Verleihung auf dem Rasen im Stadion verkündeten. Alle Gruppen haben es geschafft. Sie haben die Mindestpunktzahl erreicht und dürfen nun die Leistungsspange, ein aus Altsilber geprägtes Eichenlaub-Abzeichen, an ihrer Dienstkleidung tragen und ihren Erfolg somit auch nach außen zeigen.