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Einsatzbericht Verkehrsunfall mit Rettung 19.07.2014 (Einsatznr. 306)
Schwerstarbeit für Feuerwehr und Rettungsdienst auf der Landesstraße in Höhe der Hardtsiedlung. Sieben Personen sind bei einem Frontalzusammenstoß schwer verletzt worden. Im Einsatz waren unter anderem zwei Rettungshubschrauber. Am Samstag gegen 10.20 Uhr war ein Autofahrer mit seinem silbernen Audi von Glems in Richtung Metzingen unterwegs. In der Senke bei der Hardtsiedlung kam der Mann auf die Gegenfahrbahn und prallte hierbei frontal mit einem aus Metzingen kommenden Nissan Micra zusammen. Bei dem Unfall sind insgesamt sieben Personen verletzt worden, davon sechs schwer. Der Fahrer des Audi war in seinem Auto eingeklemmt. Er musste durch die Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Es befanden sich insgesamt fünf Notärzte und sechs Rettungswagen an der Einsatzstelle. Zum Transport in Kliniken wurden der Rettungshubschrauber der Deutschen Rettungsflugwacht aus Leonberg sowie der am Bundewehrkrankenhaus Ulm stationierte ADAC-Helikopter angefordert, die unmittelbar neben der Unfallstelle auf einer Wiese landeten. Die Feuerwehr Metzingen war mit dem Rüstzug und rund 20 Kräften im Einsatz. Vor allem in der Anfangsphase hat man jede helfende Hand benötigt. Sieben Verletzte an einer Einsatzstelle sind durchaus außergewöhnlich. Positiv hat sich ausgewirkt, dass nahezu alle Angehörigen der Feuerwehr Metzingen über rettungsdienstliche Grundkenntnisse verfügen. Bei einem Einsatz dieser Art ist das ein unschätzbarer Vorteil. Vor Ort informierte sich auch Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler.
Eingesetzte Fahrzeuge: ELW 1, KDOW, HLF 16/12 A, HLF 16/12 B, WLF mit AB-RÜST, MTW.
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