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Einsatzbericht Werkstattbrand 25.08.2008 (Einsatznr. 390)Montagabend, 19.50 Uhr, Alarm bei der Freiwilligen Feuerwehr wegen eines Brandes im alten Umspannwerk Im Wasser 1. Als die Löschmänner mit 35 Mann und acht Fahrzeugen vor Ort eintrafen brannte das Feuer bereits lichterloh. Ausgebrochen war es in einer Werkstatt im Untergeschoss des Gebäudes. Der Inhaber der Werkstatt hatte noch versucht, die Flammen mit einem Gartenschlauch zu löschen, doch da war er auf verlorenem Posten. Ursache des Feuers waren nach Aussage des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten, Jürgen Späth, leinölgetränkte Lappen, die sich selbst entzündet hatten. "Das kann bei Leinöl schnell gehen", sagt Jürgen Späth. Das Feuer griff auch noch auf einen benachbarten Schuppen über. Doch die Feuerwehr bekam den Brand schnell unter Kontrolle mit einem Innenangriff, bei dem die Männer Atemschutzmasken tragen mussten und einem Außenangriff. Nachdem das Feuer gelöscht war, haben die Wehrmänner die Werkstatt ausgeräumt, letzte Glutnester gelöscht und anschließend mit der Wärmebildkamera nochmals alles kontrolliert. Menschen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Auch der Schaden am Gebäude hält sich laut Späth in Grenzen. Das Inventar der Werkstatt ist freilich nicht mehr zu gebrauchen. Da kein Hydrant in der Nähe war, entnahm die Wehr das Wasser, dem Schaum beigemischt wurde, aus drei Tanklöschfahrzeugen. Gegen 22 Uhr war der Einsatz beendet. Bericht und Fotos: Südwestpresse / Metzinger-Uracher Volksblatt |