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Einsatzbericht Pfefferspray in Schulmensa versprüht 24.10.2017 (Einsatznr. 571) Wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt das Polizeirevier Metzingen gegen mehrere Jugendliche, die am Dienstagmittag in der Mensa der Neugreuthschule Pfefferspray versprüht haben sollen. Nach dem Eingang entsprechender Notrufe rückten Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei gegen 12.30 Uhr mit zahlreichen Einsatzkräften aus. Insgesamt 30 Personen waren von dem Vorfall betroffen, von denen etliche über Hustenreiz und Augenreizungen klagten. Zwei erwachsene Mitarbeiter der Mensa und zwei Kinder wurden vorsorglich zur weiteren Untersuchung in eine Klinik gebracht. Alle anderen Schülerinnen und Schüler konnten nach Untersuchung und Behandlung vor Ort sukzessiv nach Hause entlassen oder ihren teilweise anwesenden Eltern überstellt werden. Nach Belüftung des Gebäudes wurde dieses gegen 14.30 Uhr wieder freigegeben. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben schnell einen Tatverdacht gegen vier Schülerinnen und einen Schüler der Neugreuthschule. Die Polizei nahm die Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren kurz nach der Tat im Zuge der Fahndung vorläufig fest. Sie sind teilweise geständig. Eine offenbar bei der Tat verwendete Pfefferspray-Dose wurde in einem Gebüsch aufgefunden und beschlagnahmt. Die Verdächtigen befinden sich zwischenzeitlich wieder auf freiem Fuß. Quelle: Polizeipräsidium Reutlingen Bilder: Feuerwehr Metzingen |